Homöopathie

Die Homöopathie behandelt „Ähnliches mit Ähnlichem“. Substanzen, die in höheren Konzentrationen ein bestimmtes Krankheitsbild auslösen, sollen hierbei in kleinen Dosen genau diese Krankheit verhindern. Die eingesetzten verschiedenen Konzentrationen, Verdünnungen des Ausgangsstoffs, werden Potenzen genannt. Ziel ist es, die Symptome nicht mit Medikamenten zu unterdrücken, sondern den Allergiker durch Anregung der körpereigenen Selbstheilungskräfte von seiner Allergie zu befreien.

Eine wissenschaftliche Überprüfung der Homöopathie ist generell sehr schwer, da jede Behandlung für den Erkrankten maßgeschneidert wird. Neue Untersuchungen hinsichtlich der Therapie von Heuschnupfen zeigen aber, dass die Gabe von Galphimia glauca genauso wirksam wie eine konventionelle Behandlung mit Antihistaminika ist. Da die eingesetzten Substanzen zu kleinsten Konzentrationen herunter verdünnt werden, sind Nebenwirkungen so gut wie ausgeschlossen.