HNO Leistungen

Tumorchirurgie

Haut-Weichteiltumoren sind eine häufige Erkrankung, die in jedem Lebensalter auftreten können. HNO-Chirurgen werden mit diesem Krankheitsbild konfrontiert, da in vielen Fällen nach der Entfernung dieser Tumoren eine funktionelle und ästhetische Wiederherstellung der Körperoberfläche notwendig ist. Dabei können HNO-Chirurgen auf ein breites Arsenal von modernsten operativen Verfahren zurückgreifen, die individuell zu einer Wiederherstellung dienen. Aufgrund der zunehmenden UV-Exposition kam es z.B. in den letzten Jahren zu einem sprunghaften Anstieg von bösartigen Hauttumoren (z.B. Melanomen), die oft ein rasches chirurgisches Eingreifen erforderlich machte. Die nach onkologischen Gesichtspunkten sachgerecht durchgeführte Tumorentfernung hinterlässt dann Defekte, die optimal versorgt werden müssen.

Bei kleineren Haut-Weichteiltumoren erfolgt die Entfernung des Tumors mit einem direkten Verschluss, wobei die Schnittlinien in die Hautspaltlinien gelegt werden, damit eine möglichst kosmetisch unauffällige Narbe resultiert. Hierbei existieren in der HNO-Chirurgie besonders verfeinerte Nahttechniken, die entstellende Narben oft verhindern können. Bei ausgedehnten Befunden muss zu einem Hautverschluss ein wiederherstellendes Verfahren gewählt werden, das vor der Operation ausführlich mit dem Patienten diskutiert wird. Abhängig vom Allgemeinzustand und von den persönlichen Wünschen wählt dann der HNO-Chirurg das geeignete Verfahren.

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